Giftige Wolken über dem Rhein

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Stille über dem Rhein

Am nächsten Morgen berichteten die Lokalnachrichten von einem nächtlichen Brand in einem verlassenen Hafengebäude. Keine Verletzten, hieß es, nur Sachschaden. Kein Wort von Chemikalien, Notizbüchern oder heimlichen Aufnahmen.

Lenas Fahrrad wurde später am Rheinufer gefunden, angelehnt an einen Laternenmast. Von ihr selbst fehlte jede Spur.

Tim veröffentlichte nichts – er hatte den Auftrag bekommen, „sich um wichtigere Themen zu kümmern“. Schenk tauchte unter, diesmal endgültig.

Die RheinChem AG dementierte alle Vorwürfe und kündigte an, ihre „Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern“.

Abends stand ein junger Angler am Fluss, warf seine Leine aus. Das Wasser glitzerte im Sonnenuntergang. Hinter ihm zog eine leichte Brise einen seltsamen, metallischen Geruch heran. Er runzelte die Stirn – und angelte weiter.

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